News 2016

von Mein Lernweg

Lukas Podolski: „Dran bleiben! Warum Talent nur der Anfang ist“, Hrsg. Wolfgang Büscher, Bernd Siggelkow, Kinder- und Jugendwerk Die Arche, Gabriel 2014

Fußballfieber und Lernen? Am Fußball kommen gerade weder Lehrer noch Eltern vorbei. Nutzen Sie lieber die Begeisterung während der Europameisterschaft für die Lernförderung. Denn um den Fußballsport ranken wichtige Schlüsselkompetenzen, die helfen, Fähigkeiten und Kompetenzen fürs Lernen zu entwickeln. Wer in der Stammmanschaft mitspielen will, muss regelmäßig trainieren. Dazu Nationalspieler Lukas Podolski: Talent ist nur der Anfang. „Ich habe trainiert, um Fußballer zu werden. Das war mein Weg ….“ Deshalb rät er dran zu bleiben, wenn man etwas erreichen will – im Fußball und  in der Schule.

Mit Bewegung lernt es sich leichter. Deshalb verbinden Sie doch einmal in der Halbzeitpause Lesen direkt mit Fußballspielen im Garten. Das You Tube-Video „ Fußball und Lesen“ der Stiftung Lesen zeigt Ihnen, wie Sie mit Bällen und Buchstaben dribbeln können.

 

von Mein Lernweg

Jetzt ist es bewiesen! Lesen macht glücklicher: Menschen, die zwanzig Minuten die Woche lesen, fühlen sich deutlich wohler und sind mit ihrem Leben zufriedener als Nichtleser. Dies belegt eine Studie der Liverpooler Universität. Wenn Sie sich im Frühjahr müde und nervös fühlen, greifen Sie öfter mal zum Buch. Die Studie zeigt, dass Menschen sich durch das Bücherlesen erholter fühlen.

Ähnliches haben auch Forscher der Universität von Pittsburg herausgefunden. Sie konnten zeigen, dass Bücherlesen auch vor Depressionen schützt, die in der Adoleszenz beginnen. Unter denjenigen Jugendlichen, die die Forscher häufig beim Bücherlesen angetroffen hatten, waren nur ein Zehntel so viele Depressive wie unter denjenigen, die nur ganz selten oder nie  einen Roman oder ein Sachbuch in die Hand genommen haben.

Anlässlich des Weltlesetages am 23. April 2016 hat die Stiftung Lesen für Kinder zwischen sechs und zehn Jahren Lesetipps zusammengestellt.

von Mein Lernweg

Der deutsche Hirnforscher Prof. G. Hüther leistet auf der Bildungsmesse didacta 2016 erste Hilfe für Bildungseinrichtungen. Er geht davon aus, dass in Deutschland das Verständnis von „Lernen“ historisch und gesellschaftlich verkrüppelt wurde. Die Folge davon ist, dass Kinder spätestens in der Schule ihre Kreativität nur noch nutzen, um dem Lernen möglichst zu entfliehen.